Mit einer Bestleistung von 14,67m angereist, wurde es, – ohne den Beistand von Trainer Adelbert Frank, dem es nicht möglich war, nach Rieti nachzureisen -, am 20. Juli 2013, dem 3. Wettkampftag, für die Nachwuchsathletin des TVI ernst:  Morgens um 10:35 Uhr stand die Qualifikation für das Finale am Nachmittag an. Um die 12 Startplätze bewarben sich 15 Teilnehmerinnen. Laura stieß gleich im ersten Versuch 14,36m und übertraf damit die vom europäischen Leichtathletik-Verband geforderte Quali von 14,20m. Also Qualifikation überstanden, alles wieder einpacken und sich auf das Finale nachmittags um 16:30Uhr vorbereiten.
Dort fand Laura leider nicht mehr so recht in den Wettkampf. Die 4kg schwere Kugel flog im ersten Durchgang auf 13,86m, die Versuche 2 und 3 mit 14,08m und 14,09m brachten keine entscheidende Verbesserung. Das reichte leider nicht für den Endkampf der besten Acht und damit 3 weitere Versuche, hierzu wären 14,57m nötig gewesen. So belegte Laura Wehrle bei ihrem ersten internationalen Einsatz  einen respektablen  Platz 10.