Im gesicherten Mittelfeld
Mit großer Konstanz und guten Einzelleistungen konnten sie sich am Samstag mit deutlichem Abstand von der Abstiegszone fernhalten, ihren vierten Tabellenplatz aus der Vorrunde verteidigen und damit ungefährdet den Verbleib in der Oberliga sicherstellen.
Mannschaftsführer Fabian Rauber konnte den in der Vorwoche grippegeschwächten Lukas Austen wieder in die Mannschaftsaufstellung mit aufnehmen. Außerdem starteten die Mehrkämpfer Michael Müller, Dominik Adler, Jan Ruf, Cornelius Müller und Jan Anslem, sowie die Gerätespezialisten Severin Fritz und Tobias Mauck. Nach dem ersten Gerät, dem Reck, befand sich der TV Iffezheim noch auf dem letzten Platz. Jedoch wurde mit der besten Saisonleistung am Boden die Aufholjagd eingeleitet. Mit der Tageshöchstnote des TV Iffezheim von 12,2 konnte Michael Müller die guten Leistungen aus den Vorrundenwettkämpfen unterstreichen. Am Zittergrät Seitpferd zeigte die Mannschaft eine konstante Leistung, wodurch der Grundstein an den übrigen Geräten gelegt war für einen sehr hohen Endpunktestand von 254,35 Punkten. Besondere Genugtuung für die Turner aus dem Rennbahndorf war in der Tatsache begründet, dass der Abstand auf die WKG Schallstadt-Neuenburg stolze 6,65 Punkte betrug. In der Vorwoche trennten sich die beiden Mannschaften nach hoch umstrittenen Kamprichterentscheidungen zu Gunsten der WKG. Mit dem dritten Platz als Tagesergebnis konnte man aus Iffezheimer Sicht beim Ligafinale hoch zufrieden sein.
Zum Abschluss der Saison ergibt sich als Tabellenendstand ein ungefährdeter Sieg für die SG Heidelberg-Kirchheim, gefolgt von der TG Hegau-Bodensee, die unstrittig die beiden dominierenden Mannschaften der Ligarunde waren. Auf Platz drei kommt aufgrund des gewonnenen Vorrundenwettkampfes die WKG Schallstand-Neuenburg. Den vierten Tabellenplatz sicherte sich der TV Iffezheim mit komfortablem Abstand zum TV Mannheim-Neckarau und dem jetzigen Absteiger Wilferdingen-Nöttingen. Mannschaftsführer Fabian Rauber und TVI-Turner Cornelius Müller fanden zum Abschluss der Ligarunde versöhnliche Worte: „Leider konnten wir aufgrund des Wettkampfmodus heute nicht mehr den dritten Platz erreichen. Wir sind jedoch mit unserer Leistung hoch zufrieden, weil wir durch die erturnten Punktzahlen zu den etablierten Mannschaften der Oberliga zählen“.